Krankenpflege

Unsere Leistungen für sie sind zum Beispiel:

• Anlegen/ Wechseln von Verbänden - Es gibt eine Vielzahl von Verbandwechseln z. B. den therapeutischen Wundverband. Hier unterscheiden wir sekundäre von primären Verbandwechseln. Eine primär heilende Wunde kann unproblematisch mit einem Schutzverband abgedeckt werden und verhindert so, dass mechanische Einflüsse und Infektionen die Wundheilung negativ beeinflussen. Die sekundäre Wundheilung stellt dagegen eine hohe Anforderung dar. Die Wundheilung durchläuft verschiedene Phasen. Damit sich Granulationsgewebe bilden und die Wundheilung voranschreiten kann, muss die Wunde sauber, infektionsfrei und gut durchblutet sein. Die therapeutische Wirkung dieses Verbandes muss ärztlich angeordnet und überwacht werden. Pflegefachräfte wurden speziell geschult und führen diese Verbandwechsel unter der Anwendung hygienischer Maßnahmen und mit den richtigen Arbeitsmitteln durch.
• Kompressionsverband - Der Kompressionsverband gehört zu den klassischen Verbandwechseln in der ambulanten Pflege. Dabei ist es wichtig das er richtig angelegt wird. Bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern kommt er zum Einsatz z. bei chronischer Venenschwäche, dem Lymphödem, zur Vorbeugung von Venenentzündungen, nach einer Thrombose. Auch chronische Wunden an den Beinen, können unter dem regelmäßigen Anlegen eines Kompressionsverbandes besser abheilen.
• Anziehen/Ausziehen von Kompressionsstrümpfen - Viele ältere Menschen erhalten zur Unterstützung und Vorbeugung von venösen Beinerkrankungen, Kompressionsstrümpfe. Die Kompressionsstrümpfe werden in verschiedene Kompressionsklassen eingeteilt. Diese Klasse legt der Arzt fest und kann die Therapie verordnen. Allerdings fällt es älteren Menschen oft schwer, die Kompressionsstrümpfe an -und auszuziehen. Es fehlt die Kraft in den Händen/Fingern und auch das Bücken fällt schwer. Dann kann der Arzt diese Aufgabe auch an den ambulanten Pflegedienst delegieren. Das regelmäßige Anziehen von Kompressionsstrümpfen gewährleistet einen stabilen Druck den ganzen Tag über und beugt so Venenerkrankungen in den Beinen vor.
• Subkutane Injektionen - gehören zu den häufigsten Injektionen in unserem Arbeitsalltag. Es bedeutet, wir spritzen ein Medikament/ Wirkstoff unter die Haut in das dort liegende Unterhaut- Fettgewebe. Diese Art der Injetion hat eine Depotwirkung d.h., das Medikament/der Wirkstoff, werden ganz langsam abgegeben. Diese Injektionsart wird vorrangig für Insulin- die Behandlung des Diabetes Mellitus und zur Thromboseprophylaxe gewählt, aber auch verschiedene andere Medikamente zur Schmerzbehandlung oder für Impfungen wird diese Injektionsart gewählt. Der Arzt kann diese Leistung delegieren.
• Intramuskuläre Injektion - Diese Injektionsart wird nicht mehr so häufig angewendet, da sie mit Risiken behaftet ist.Sie muss auf jeden Fall von geschultem Pflegefachpersonal durchgeführt werden. Der Arzt kann diese Leistung delegieren. Wenn diese Injektionsart gewählt wird, dann um eine langsame und langanhaltende Wirkung eines Medikamentes/Wirkstoffs zu erhalten, hauptsächlich bei Schmerzmedikamenten oder Impfungen.
• Intravenöse Injektionen - Diese Injektionsform ist ausschliesslich eine ärztliche Leistung.
• Medikamentengaben
• Blutdruck und Blutzuckermessungen